Für Tabea Etzel zahlte sich monatelanges Training aus: Sie absolvierte die 42,195 Kilometer in einer starken Zeit von 3 Stunden, 32 Minuten und 43 Sekunden. „Bis Kilometer 33 lief alles richtig gut“, berichtet sie, „danach wurde es zwar hart, aber die Stimmung an der Strecke war einfach unglaublich – ich glaube, ich bin noch nie von so vielen Menschen angefeuert worden!“
Auch Leonie Etzel zeigte auf der halben Distanz eine überzeugende Leistung. Sie überquerte die Ziellinie nach 2 Stunden, 26 Minuten und 58 Sekunden. Trotz des anfänglich schlechten Wetters ließen sich beide die Motivation nicht nehmen – die Stimmung entlang der Strecke blieb durchgehend großartig und trug viele Läuferinnen und Läufer bis ins Ziel.
Am Ende stand für beide Schwestern vor allem das Erlebnis im Vordergrund: ein forderndes Rennen, getragen von großartiger Stimmung und tausenden begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern.